Tipps & Tricks – Leben mit Samtpfote

Werbung // Hand aufs Herz: Katzenmensch oder Hundemensch? Wozu zählst du dich? Die meisten von uns entscheiden sich relativ klar ob sie sich eher als Katzenliebhaber oder als Hundefreund sehen. Ich habe immer schon beides Zuhause gehabt und könnte mich gar nicht entscheiden. Heute geht es aber um meine Samtpfote. Purina Gourmet hat mich und meine Samtpfote Chloé nach Tipps und Tricks für ein entspanntes Zusammenleben gefragt und die möchten wir heute mit euch teilen.

Wer sich für ein Leben mit Katze entscheidet, sollte sich klar sein, dass Katzen sehr sensible Tiere mit einem absolut eigenen Kopf sind. Je mehr man aber seine Katze und ihren Willen respektiert, umso entspannter ist das Zusammenleben. Bestes Beispiel ist dafür meine Chloé. Sie ist eine absolute Diva und unangefochtene Chefin im Haus. Sie entscheidet, wann sie spielen möchte, wann sie gestreichelt werden möchte und genau diese Freiheit muss man seiner Katze gönnen.

Für ein stressfreies Zusammenleben müssen allerdings einige Dinge beachtet werden. Bei Chloé und all ihren Artgenossen lässt sich das anhand weniger Punkte zusammenfassen:

1 Rückzugsorte schaffen

Chloé bestimmt, wann sie Gesellschaft möchte und wann sie ihre Ruhe will. Und da tickt jede Katze gleich. Das Katzen Einzelgänger sind, ist zwar ein hartnäckiges Gerücht und stimmt so nicht, aber Katzen entscheiden gerne selbst, wann sie alleine sein möchten und wann sie Nähe zu ihrem Menschen oder Artgenossen möchten. Genügend Rückzugsorte sind also unerlässlich für ein entspanntes Zusammenleben. Chloé hat gleich mehrere Lieblingsplätze, sei es einfach auf der Fensterbank zum Ausschauen, in einer ihrer Höhlen im Kratzbaum oder in ihrer Hängematte hoch unter der Wohnzimmerdecke. Am liebsten ist ihr aber immer noch jeder Pappkarton. Ich bin sicher, sie glaubt Onlineshops sind nur für sie erfunden und das eigentliche Liefer-Highlight ist der Karton. Hauptsache ist aber, sie hat dort ihre Ruhe. Dann kommt sie auch gerne wieder von selbst zu uns auf die Couch.

2 Kratzmöglichkeiten

Nicht nur reine Wohnungskatzen wie Chloé, auch Halbtagsfreigänger brauchen genügend Kratz- und Spielmöglichkeiten in der Wohnung, wenn du nicht möchtest, dass deine Möbel von der Samtpfote umfunktioniert werden. Mit Chloé hatten wir zum Glück nie Probleme. Wir haben einen großen Deckenspanner im Wohnzimmer, an dem sie sich ordentlich austoben kann. Kleine Kratzbretter oder -tonnen lassen sich bei aktiveren Katzen aber auch dezent in der Wohnung verteilen, wenn die Gefahr besteht, dass sonst Tapete, Sofa oder Esszimmerstühle dran glauben müssen. Ein super schnelles DIY für Katzenspielzeug ist übrigens ein geknülltes Bällchen Butterbrotpapier.


3 Katze verstehen lernen

Einen der wichtigsten Punkte finde ich, seine Katze verstehen zu lernen. Als wir damals die erste Katze ins Haus bekommen haben, hat meine Mutter mir zuallererst die Unterschiede zwischen Hunde- und Katzenkörpersprache erklärt und warum das oft zu Missverständnissen führt. Wir hatten bis dahin nämlich nur einen Hund. Wedelt der mit dem Schwanz, freut er sich. Zuckt die Katze jedoch mit dem Schwanz, steht sie meist kurz vor dem Angriff. Mit der Zeit lernt man seine Katze mit etwas Beobachtung zu lesen und weiß genau, welches Miauen was bedeutet. Bei Chloé weiß ich genau, welches Miauen „Mein Napf ist leer“ heißt, welches „Ich will spielen“, welches „Ich will schmusen“, welches „Ich will Wasserspielen“ und welches ein einfaches „Mir ist langweilig“ bedeutet. Ich weiß, ab wann ihr eine Situation zuviel wird, wann sie genervt ist, Angst hat oder sich unwohl fühlt. Beobachtet einfach euren Liebling. Das ist nicht nur zeitweise äußerst drollig, sondern vereinfacht euer Zusammenleben ungemein.

4 Sauberkeit und Pflege

Katzen sind extrem reinliche Tiere. Eure Samtpfoten putzen sich natürlich auch selbst, gerade bei Langhaarkatzen wie meiner ist es aber unerlässlich sie zu unterstützen. Alleine schon, damit sie nicht zuviele ihrer Haare schluckt. Bürsten muss dabei keineswegs lästig sein. Wenn ihr das Bürsten zu einem positiven Ritual zwischen euch werden lasst, verstärkt es sogar eure Bindung.


5 Verwöhnmomente

Samtpfoten sind kleine Genießer und da macht Chloé keine Ausnahme. Kleine Verwöhnmomente und Rituale sind nicht nur schöne Anekdoten, sie schweißen euch als  Mensch-Katzen Dreamteam auch ungemein zusammen. Warum Chloé immer maunzend in der Badewanne steht und was für besondere Momente mich und Chloé sonst noch verbinden, erwartet euch im nächsten Beitrag zusammen mit Purina Gourmet.

Weitere Tipps für eine harmonische Mensch-Katzen-Beziehung finder ihr hier: Gourmet Life

// Lieben Dank an Purina Gourmet für die genussvolle Zusammenarbeit! //

Bookmark the permalink.

8 Comments

  1. Also ich bin definitiv ein Hundemensch und nicht so für Katzen. Aber bei deiner Chloè wird auch mein Herz weich. Ist echt eine hübsche Katze was für eine Rasse ist sie denn?

    LG Talli
    https://mondara114391368.wordpress.com

  2. Ich habe zwar selber keine Katze, aber das ist ein zuckersüßer Post <3

  3. Ein sehr informativer und süßer Post :)

  4. Ach was traumhafte Bilder. Mein Mann und ich sind Anfang des Monats in unsere eigene Wohnung gezogen. Ich merke jetzt schon wie sehr ich eine Katze vermisse. Möchte mich auch bald nach einem Kätzchen umschauen.
    Liebe Grüße Michelle von mishy-hoffmann

  5. Was für süße Fotos! Ich habe mir schon immer eine Katze gewünscht, aber da mein Vater eine Katzenhaarallergie hat, war das leider bisher nicht möglich..
    Wünsche dir ein schönes Wochenende!

    Liebste Grüße,
    Antonia

  6. Das sind wunderschöne Bilder von deinem Fellbaby :)
    Die Tipps finde ich auch gut. Ih bin nur von der Futtermarke so garnicht überzeugt, aber das ist eine persönliche Einstellung.

    Lieben Gruß
    Sabrina

    windmelodie.com

  7. Die Bilder sind so schön geworden! Ich bin aber eher der Hundemensch, einfach weil ich ein bisschen Angst vor den Krallen der Katzen habe… :)

    Liebste Grüße,
    Carmen <3

  8. Vielen Dank für den tollen Artikel. Man sollte immer darauf achten, dass man der Katze etwas Abwechslung bietet. Nichts ist so schlimm als immer nur jeden Tag dasselbe zu erleben.
    Mit besten Grüßen
    Tina

Kommentar verfassen