Meet me in Paris

Ankommen dauert so seine Zeit. Zwischen dem Moment in dem man in einer Stadt landet und dem in dem man dann wirklich ankommt liegen oft Stunden, manchmal sogar Tage. Man muss anfangen zu sehen, zuzuhören und den Ort fühlen. Meist muss man auch erst einen Platz finden, an dem man so richtig ankommen kann, sich zurücklehnen und einfach da sein.

Dem Glanz der Sonne folgend, im Schatten entlang der Champs-Élysées folgen wir dem Trubel der Stadt. Wir bestellen Macarons bei Ladurée, aber heben sie uns auf, für einen späteren Augenblick. Am Ende dann der Arc de Triomphe, so prachtvoll und inmitten vom Chaos steht er da, so stark und ruhig, umringt von rasenden Autos, hektischen Menschen. Wir biegen ab auf eine der 12 Avenuen die sternförmig in alle Richtungen führen. In einem kleinen Laden finden wir kurz Ruhe. Wir bewundern all die detailverliebten Desserts mit Früchten, Macarons und bunten Cremes verziert.

Dann gehen wir weiter und weiter, immer der Straße nach, ganz aufgeregt auf das Ende und was uns erwarten wird. An all den verspielten Patisserien und kleinen Cafés vorbei, gelangen wir auf einen großen Platz. Ein Blick nach links und da steht er, der Eiffelturm. Lange haben wir uns nicht gesehen, jetzt bin ich wieder da und mein Herz springt im Kreis vor Glück.

Ja, Ankommen dauert einen Moment.

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16 Comments

  1. Klasse Bilder mal wieder!
    Die schuhe gefallen mir total gut :)

  2. Wow, ein paar tolle Fotos (: Ich mag das klare, minimalistische in deinem Outfit (:

    Liebe Grüße,
    Jenny
    http://www.imaginary-lights.net/

  3. Wiedermal tolle Bilder und ein schäner Text dazu! Wie oft bist du im Jahr in Paris?
    Liebe Grüße
    Anne

  4. Belle Mélange

    @Anne, danke <3 Ich bin gar nicht so oft in Paris, das ist erst mein zweites Mal, aber es ist so schön gewesen wieder da zu sein! Und ich freu mich schon jetzt auf das nächste Mal! :)

  5. in paris war ich auch vor kurzem erst und es ist immer wieder schön. ihr habt die emotionen in text und bild wunderbar eingefangen. wir wollten auch bilder am trocadéro machen, aber da war leider alles abgesperrt, wegen den festlichkeiten zum bastille day … leider :( aber paris ist immer wieder schön. ich liebe diese stadt.

    liebe grüße
    dahi

  6. Das sind ja richtig schöne Bilder, ich war leider noch nie in Paris.
    Das Bild mit dem Regenschirm ist richtig toll.

    LG Jasmin

  7. Ich finde ja dein Outfit passt wirklich absolut perfekt nach Paris. Da stimmt einfach alles – wundervoll! :)

    Liebe Grüße,
    Kiamisu

  8. Wunderschöner Look und natürlich wunderschöne Location!
    Ich war noch nie in Paris, aber es steht ganz oben auf meiner Wunschreiseliste <3
    Liebe Grüße,
    Missi von Himmelsblau

  9. Paris ist meine absolute Lieblingsstadt! Ich bin so froh, Familie dort zu haben! :) Paris im Regen ist noch viel schöner.

    Liebste Grüße,
    Carmen <3

  10. Dieses Outfit ist ein Traum <3 Schlicht und trendy und perfekt für die französische Hauptstadt ;) Die Bilder gefallen mir auch sehr gut, perfekt passend zum schönen Text.

  11. Ich muss wirklich sagen, dass man es nicht schöner hätte schreiben können! Ich selber bin oft in Städten unterwegs und kann dich komplett verstehen. Und ich liebe deine Schuhe!

  12. Schöner Pariser Chic, ich liebe deinen Audrey Hepburn Style. Das Oberteil ist echt süß.
    Paris liebe ich, belleville ist mein Kiez und ich liebe die abgelockte Metrolinie, die auf Gummireifen rumhubbelt. =)

    Liebe Grüße,
    Bettina von aufgerouget.de

  13. Perfekter lässiger french look :) Die Slipper und dein Schmuck gefallen mir richtig gut!

    LG Biene
    http://lettersandbeads.de

  14. Wunderschöne Bilder! Ich mag vor allem das letzte mit dem Schirm. :)

    Liebe Grüße, Bella
    https://kessebolleblog.blogspot.de

  15. Die Fotos sehen so toll aus und deine Frisur gefällt mir auch sehr gut
    Liebe Grüße Michelle von beautifulfairy

  16. “Que diras-tu ce soir, pauvre âme solitaire,
    Que diras-tu, mon coeur, coeur autrefois flétri,
    À la très belle, à la très bonne, à la très chère,
    Dont le regard divin t’a soudain refleuri…”

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