Meine Haare und ich haben eine bewegte Vergangenheit hinter uns. Eine Beziehung mit Höhen und Tiefen, mit einem stetigen Wechsel zwischen lang und kurz, lockig und glatt. Im Sommer von der Sonne erblondet, im Winter dunkler. Dazwischen Phasen in Rot, Karamell, Dunkelbraun und Schwarz. Mir wird haartechnisch schnell langweilig und so probiere ich sehr gerne neue Frisuren aus. Besonders, da ich den Ehrgeiz habe, bei meiner jetzigen Länge und Naturfarbe zu bleiben und trotzdem Abwechslung brauche.
Dieses Mal also ein Chignon, der im Pferdeschwanz endet. Sieht eindrucksvoll aus, ist mit ein paar geübten Handgriffen allerdings schnell gemacht.
(1) Ihr startet mit geglätteten Haaren, die ihr nach hinten gekämmt habt. (2) Im nächsten Schritt teilt ihr mit einem Kamm auf Ohrhöhe das Deckhaar waagerecht ab und kämmt es zur Seite rüber. Diese Partie wird mit Haarnadeln in einer Linie nach oben hin festgesteckt. Die untere Strähne bleibt erstmal lose. (3) Nun legt ihr die Haare von der andere Seite Richtung Haarnadeln und dreht sie auf deren Höhe von oben nach unten ein. (4) Das Ganze wird mit einem Zopfband fixiert. (5) Schon seid ihr schon fast fertig, ihr nehmt nur noch die verbleibende Strähne, um sie um das Zopfgummi zu wickeln und dieses so zu verstecken. (6) Das Ende der Strähne steckt ihr mit einer letzten Haarnadel unsichtbar fest.
Et voilà – fertig ist ein Pferdeschwanz der besonderen Art!
Das schaut wirklich super schön aus!
Das sieht unglaublich toll aus. Muss ich auch unbedingt mal versuchen. Ich hoffe dass das dann auch so gut aussieht wie bei dir :)
LG Katharina
Wow. Sieht toll aus und ich könnte es sogar selbst hinbekommen! Ich werde sofort alle Ecken nach den immer verschwindenden Haarnadeln fahnden und dann gehts los! :D
liebe Grüße~